Verder Scientific Lösungen für die Zementindustrie


Für die Produktion von qualitativ hochwertigem Zement ist die Bestimmung der mineralogischen und chemischen Zusammensetzung der Rohstoffe, ebenso wie der Zwischen- und Endprodukte, von großer Bedeutung. Bei jedem Produktionsschritt müssen Proben genommen, verarbeitet und analysiert werden, um eine lückenlose Qualitätskontrolle sicherzustellen. CARBOLITE GERO, ELTRA , RETSCH und MICROTRAC MRB bieten innovative Lösungen für die Wärmebehandlung, Elementaranalyse, Probenvorbereitung und Partikelgrößenbestimmung einer Vielzahl von Produkten in der Zementindustrie.

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Wärmebehandlung

CARBOLITE GERO entwickelt Öfen für die Qualitätskontrolle von Rohstoffen und im Herstellungsprozess.

Für das Produkt Zement gilt die Erfüllung von Normen wie EN 197 / ASTM C 150 als Qualitätskriterium. Es ist daher erforderlich, die Qualität der Rohstoffe, die für die Kalzinierung und die Klinkerproduktion eingesetzt werden, sicherzustellen. CARBOLITE GERO AAF 1100 °C Veraschungsöfen und CWF 1200 °C und 1300 °C Kammeröfen sind hervorragend für LOI (loss on ignition) Tests geeignet. Ihr Einsatz gewährleistet die Einhaltung der Qualitätsstandards im Produktionsprozess und liefert Ascheproben für weitere Analysen. Beim neuen Model AAF-BAL 11/17 ist die Waage bereits integriert.

Mit dem Hochtemperaturofen RHF 16/8 (1600 °C) lässt sich die Brennbarkeit oder der Freikalkgehalt des Klinkers zuverlässig bestimmen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Qualität der Rohstoffe variiert.

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Elementaranalyse

ELTRA entwickelt Verbrennungsanalysatoren für die präzise und sensitive Bestimmung von CHNOS Konzentrationen in Feststoffen.

Für die Qualitätskontrolle von Zement und verwandter Produkte sind Elementaranalysatoren auf Verbrennungsbasis eine sinnvolle Ergänzung zur Röntgenfluoreszenzanalyse, um den Kohlenstoff- und Schwefelgehalt schnell und sicher zu messen.

Mit dem Angebot an Analysatoren, die Induktions- oder Widerstandsöfen oder beides nutzen, deckt ELTRA ein breites Anwendungsfeld für die C und S Bestimmung in organischen und anorganischen Proben ab. Das Produktportfolio ist hervorragend für die verschiedenen analytischen Aufgaben im Zementwerk geeignet.

Thermogravimetrische Analysen dienen vor allem zur Bestimmung von Feuchte, flüchtigen Bestandteilen und Asche in Kohle, Koks und Sekundärbrennstoffen sowie zur Bestimmung des Glühverlusts (LOI) in Zement. Der TGA Thermostep analysiert bis zu 19 Proben gleichzeitig.Temperatur und Atmosphäre können für jede Analyse individuell festgelegt werden.

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Zerkleinerung & Partikelgrößenanalyse

RETSCH bietet Labormühlen und Siebmaschinen zur Probenvorbereitung und Charakterisierung von Feststoffen.

In der Zementproduktion kommen RETSCH Geräte zur Probenaufbereitung in unterschiedlichen Produktionsstufen zum Einsatz, vom Abbau der Rohstoffe bis zum Endprodukt. Typischerweise erfolgt die Vorzerkleinerung auf Endfeinheiten von ca. 5 mm in einem RETSCH Backenbrecher, gefolgt von der Feinzerkleinerung auf eine Partikelgröße von ca. 100 µm, entweder in einer Planeten-Kugelmühle oder in einer Scheibenschwingmühle.

Stabile Presslinge für die RFA: Für die Probenhomogenisierung zur RF Analytik werden in der Regel Scheibenschwingmühlen eingesetzt, welche die erforderliche Endfeinheit von <100 µm innerhalb von Sekunden erreichen. Mit einer Tablettenpresse lässt sich die pulverisierte Probe dann in stabile Pellets pressen. Hierfür bietet RETSCH verschiedene Tisch- und Standgeräte an, welche über Pressdrücke von 25 t bis 40 t verfügen.

Siebanalyse: In der Norm DIN EN 196-6:2010-5 ist die Luftstrahlsiebung als geeignete Methode für die Partikelgrößenbestimmung von Zement genannt. Die Luftstrahlsiebmaschine AS 200 jet von RETSCH ist besonders für die Trennung feiner Pulver geeignet. In Verbindung mit der Auswertesoftware EasySieve® liefert sie schnelle und zuverlässige Ergebnisse.

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Partikelanalyse

Microtrac MRB entwickelt innovative optische Messsysteme zur Partikelgrößen- und Partikelformanalyse von Schüttgütern.

Die Partikelanalysatoren der CAMSIZER Serie decken einen Messbereich von 0,8 µm bis 30 mm ab und ermöglichen eine exakte, einfache und flexible Bestimmung der Partikelgröße. Dank hochauflösender Optik und kurzer Analysezeiten ist der CAMSIZER eine zeitsparende und wirtschaftliche Alternative zur aufwändigen und fehleranfälligen Siebanalyse. Zudem ist die Dynamische Bildanalyse die einzige Messtechnik, die zusätzlich Informationen zur Partikelform liefert.

Es stehen zwei CAMSIZER Modelle zur Verfügung:

CAMSIZER X2

  • Messbereich von 0,8 µm – 8 µm
  • Analyse von Pulvern und Granulaten im freien Fall oder mit Druckluftdispersion möglich
  • Typische Probenmaterialien: Zement, Gips, Mörtel, zerkleinertes Gestein usw.
CAMSIZER P4
  • Messbereich von 20 µm – 30 mm
  • Analyse fließfähiger Schüttgüter
  • Typische Probenmaterialien: Sand, Kies, Zuschlagstoffe usw.

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